| Fürst Romancier SF.*2004 | ||
| For Romance Old.*2009 | ||
| Gesina Hann.*2005 | ||
| Fürst Samarant Hann.*2010 | ||
| Fürst Nymphenburg Hann.*2011 | ||
| Finale Hann.*2011 | ||
| Sinfonie Hann.*2006 | ||
| Beltain Hann. *1984 | ||
| Belissimo Rheinld. *1999 | ||
| Roxa Rheinld. * 1980 | ||
| Bravo Hann.*2009 | ||
| Fidermark Westf. *1992 | ||
| Fabrice Rheinld. *98 | ||
| Leistungsstute FN Abt.C Nachkommenerfolge |
Feodora Rheinl. *92 | |
| Hann. Stamm Nr. 367 nach Schridde Riccione, Marmor, Bogenschütz |
"Der kleine Fabelhaft rockt die Schau in Wettringen!"
Mutterstamm:
Bravo (Bunny): 5 und 6-jährig Dressurpferdeprüfungen A, L und M gewonnen, darunter Bundeschampionatssichtung.
Eintragungsnoten in das Hannoversche Hauptstutbuch Gesamtnote "8".
Bravo ist Vollschwester zu Brisant, zugelassen zur Hannoveraner Hauptkörung in Verden im Oktober 2012 und verkauft nach Spanien.
Bravo ist Halbschwester zu QRage II ("Happy") von Quattro B, 4-jährig Reitpferdeprüfung gewonnen.
Bravo ist Halbschwester zu Awakino QRage von Quattro B, 4-, 5- und 6-jährig Dressurpferdeprüfungen A, L und M gewonnen.
Bravo ist Halbschwester zu La Jeanne von Laudabilis, Juniorenpferd, S-platziert. Eine der gewinnsummenreichsten Töchter ihres Vaters.
Bravo ist Halbschwester zu Sabary, 5-jährig Dressurpferde A und L hoch platziert.
Grossmutter Fabrice: FN Leistungsstutbuch C -Nachzuchterfolge-
Prämienfohlen a.d. Fohlenschau Heinsberg, 4. Juli 1998 - Silbermedaille
SLP Telgte, 13. Juni 2001 - Platz 1, Wertnote 8,39
Einzelnoten: Trab 8,5 Galopp 8,5 Schritt 8,0 Rittigkeit Richter 9,0 Rittigkeit Fremdreiter 8,5 Freispringen 8,0
Sommer 2003: diverse sportliche Erfolge in allen Disziplinen, darunter Sieg in der Eignungsprüfung in Telge mit der Wertnote 8,2
Fabrice ist die erste von 5 Vollgeschwistern von Fidermark, die alle mit der Fohlenprämie ausgezeichnet wurden, darunter Auktionsfohlen.
Die Geschichte zum Ursprung des Stutenstammes der Fabrice, Hann. Stamm Nr. 367 nach Schridde
Vollbruder Fair Play*2002 Rheinischer Reitpferdechampion 2005
Vollschwester Fannie Mae*2003 SLP Telgte Platz 2, Wertnote 7,97
Einzelnoten: Trab 8,0 Galopp 8,5 Schritt 7,5 Rittigkeit Richter 8,0 Rittigkeit Fremdreiter 8,5 Freispringen 7,5.
Fannie Mae ist Mutter des gekörten Hengstes Sansibar (Paul Schockemöhle, mehrfach S gewonnen, jüngstes Pferd Preis der Besten 2015).
Fannie Mae ist Mutter des gekörten Hengstes Rasputin (Westfälische Hauptkörung 2016)
Vollschwester "Miss Feeny" ist Mutter zu Fantastic Sommertänzer von Samarant, 5-jährig Bundeschampionat Dressurpferde, 6-jährig M-Dressur gewonnen.
Vollschwester "Miss Feeny" ist Mutter zu Fantastic Snoop Dog von San Amour, 6-jährig Drpf M gewonnen, St.Georg Special gewonnen, Intermedieare-I 2.
Vollschwester "Miss Feeny" ist Mutter zu Fantastic Sugar Candy von San Amour, Dressurpferde A gewonnen, Dressurpferde L platziert.
sowie Ripito L von Riccione a.d. Piroschka von Pit a.d. Feodora von Frühlingsball, M-Dressur, DrPF M intl/LUX
Nachzucht Bravo:
2013 Daktari von Don Frederic, Siegerfohlen der Stutenschau in Fröndenberg, 2019 SF von Benicio - Brianna, Preisspitze Westfalen-Online 11.2021
2017 Ladybird von Libertad, DrPf A gewonnen, 2020 SF von Vaderland - Viviane, Goldprämie Westfalen
2018 Quäntchen Glück von Quantensprung
2019 Fabelhaft von Fürst Samarant, gekörter und leistungsgeprüfter Hengst
2022 Lilith von Lilliano
2023 Fabelhaft II
Gedanken zur Hengstwahl: warum Fürst Samarant?
Wenn die nächtliche Botschaft von Stutenfee Ingrid zur Fohlengeburt lautet: "... ein ganz Hübscher!", und darüber hinaus ausgezeichnet ist von zahlreichen herzförmigen Emoticons, dann lässt das tief blicken. Ganz tief. Stutenfee Ingrid versteht es, ihre meist nächtlichen Geburtsankündigungen sachlich informativ und auf's Nötigste beschränkt zu gestalten. Herzchen gehören in der Regel nicht dazu.
Der aufrichtig anerkennende Kommentare der sogleich zwecks Impfung zur Stelle herbeieilenden Tierärztin Vanessa tat sein übriges. Die virtuellen Herzchen klangen auch hier laut in der Tonspur mit und ich war einfach nur erleichtert.
Einen echten Herzensbrecher hat Bunny da geboren und ich war dankbar und glücklich über dieses quietschfidele gesunde Fohlen, das einfach nur unkompliziert ins weltliche Dasein geflutscht ist. Der erste Hofgang des kleinen Hengstes gestaltet sich noch stockend und zögernd, Übermutter Bunny macht es in ihrer Wuschigkeit nicht einfacher. Egal - einfach nur das Wissen um ein gesundes Fohlen, das keinerlei erste Hilfsmassnahmen benötigt und vom Fleck weg in den unbeschwerten Fohlenfrühling starten kann. So muss das sein!
Bevor ich nun also frühmorgens mit Paula, Fannie und Vicky auf ausgedehnte Tour marschierte, gab es einen Gang auf die Heuwiese mit Bunny und ihrem Sohnemann vorweg. Einen Tag hatte es gedauert, da benötigten wir noch die Hife von Stutenfee Ingrid zum rein und raus über die Stallgasse, danach hatte der aufgeweckte kleine Kerl begriffen wie und wo die Reise hinging wenn ich in den Stall kam. Langsam tasteten wir uns vor bis in den Wald, nicht immer ganz einfach mit der wuschigen Bunny. Gelegenheiten genug aber, um den kleinen Fabelhaft mit stets wachsender Freude zu beobachten. Langsam, ganz langsam wuchs die Erkenntnis, dass hier ganz offensichtlich etwas Besonderes reifen wollte. Die noch frischen Assoziationen zu dem "grossen" Bruder drängten sich geradezu auf. Das letzte Wiedersehen unterm Sattel zum kleinen Züchtertreff in Wettringen und unser fabelhaftes Fotoshooting waren gerade vier Wochen her ...
Zum Wochenende hatten sich Heike und Carlotta zum alljährlichen Fohlenbesuch angekündigt, da war der kleine Mann genau eine Woche alt. Ob wir denn schon mit beiden Fohlenstuten gemeinsam losziehen könnten oder ob das mit Fabekhaft noch nicht ginge, richtete ich meine hoffnungsvolle Frage an Stutenfe Ingrid. Die lachte nur: "Na klar kann der das! Der ist so helle und frech, der wird sich schon zurechtfinden und aufpasssen!"
So war es dann auch. Heike bekam die brave Fannie an die Hand und Carlotta übernahm die wuschige Bunny, die in Gesellschaft von Fannie gar nicht wuschig sondern angenehm entspannt war. Die erste halbe Stunde jedenfalls, und das bot mir endlich Gelegenheit, mit der Kamera in der Hand dabei zu sein und Fabelhaft im Alter von einer Woche erstmals aussagekräftig in Szene zu setzen.
11.3.2023
Schnee im März und Sonne dazu! Ausgerechnet diesen einen Tag in einer Woche nur grauer Regentage hatten Philipp und Lukas für ihren ersten Fohlenbesuch in diesem Jahr auserkoren und es machte uns alle Lachen. Die Fohlenbilder im Schnee mit Diva und Morris vor zwei Jahren sind legendär, diese Einrücke von damals hatten wir alle sofort wieder im Kopf als Philip und Lukas auf den Hof rollten.
Sollte es eine ähnlich spektakuläre Fohlenparty werden?
Fannie und Bunny wieherten bereits erwartungsvoll in ihren Boxen, Vicky sorgte krachend für Aufmerksamkeit als die Buben zunächst bei Fabelhaft im Stall verschwanden. "Krachend" kann sie gut! Kürzlich hatte sie krachend Anlauf über die Boxentür genommen, als ich noch mit dem Rücken zur Box auf der Futterkiste die Möhrchen kleinschnibbelte, um mir die Manteltasche für Fannie zu füllen. Staunend drehte ich mich um und konnte es nicht fassen, dass Vicky tatsächlich versucht hatte, über die Boxentür zu springen ...
Immerhin: wenn die Fohlen ihre Ungeduld so deutlich äussern darf man wohl davon ausgehen, dass sie wissen was kommt und genau das jetzt auch PRONTO einfordern!
Mit Philipp und Lukas sind Fohlentouren immer das grösste Vergnügen! Und natürlich hatte ich einmal mehr die Hand frei für die Kamera und ja, es sollte spektakulär werden! Vicky und der kleine Fabelhaft liessen nichts anbrennen. Nachdem sie den weissen Boden als gängig erkundet und befunden hatten, knatterten die beiden ausgelassen durch das weite verschneite Gelände, intensive Kuscheleinhieten inklusive. Es war einmal mehr die grösste Freude!
24.3.2023
Der kleine Fabelhaft rockt die Schau in Wettringen!
Mit Fohlen bei Fuss zur Schau zu fahren, bedarf immer eines grossen Aufwandes und reichlich Helfer. Wenn man darüberhinaus selber etwas von der Veranstaltung mitbekommen will, hat man schlechte Karten. Ich bin dann so abgelenkt und aufgeregt, dass ich gar nichts mehr mitbekomme.
Es geht aber auch anders. Als die Hengstschau in Wettringen am 19. März vor der Tür stand, war der kleine Fabelhaft mit seinen drei Wochen gerade ins beste Alter reingewachsen. Unfassbar charmant und just mit der nötigen Kraft zum Traben ausgestattet. Stutenfee Ingrid hatte es auch bereits ganz genau so formuliert:
"Eigentlich muss der nach Wettringen zur Schau!"
Ich hatte den Gedanken noch nicht wirklich zu Ende gedacht, da rief Mathieu an und fragte wohl wissend, dass es gewisser Überredungskünste bedürfte, höflichst und ganz vorsichtig an, ob das Fohlen denn nicht vielleicht was für die Schau wäre ...?
Ich musste innerlich lachen und verwies darauf, dass ich eigentlich selber ganz entspannt die Schau ansehen wollte und das ginge gar nicht, wenn ich ein Fohlen dabei hätte ... Ob er sich nicht vielleicht an meine Stutenfee wenden wollte, die habe bereits ähnlich quere Ideen geäussert und wenn die beiden sich einig würden, hätten sie freie Hand, solange ich bei allem aussen vor sei.
Das nächste was dann kam war ein Anruf von Stutenfee Ingrid, die lachend erzählte, Mathieu habe sich bei ihr gemeldet, O-Ton, "Da muss ich mich wohl wieder bei dir bedanken, was?!", und ich musste laut lachen. Herrlich, wie die beiden hinter meinem Rücken intrigierten! Oder besser: interagierten!
Und dann lief es wie von selbst: Stutenfee Ingrid und Amelie hatten Bunny hübsch gemacht und bereits eingeflochten als ich in den Stall kam, ich war ganz gerührt von all dem Engagement. Selbst der Kia wurde nicht gebraucht. Ingrid hatte nicht nur ihre Hilfe, sondern Auto und Anhänger gleich mit angeboten - was für ein fantastischer Service! So viel Beistand machte mich rundum beseelt und entspannt und ich freute mich so richtig auf den Tag mit allem, was da kommen möge. Und es kam reichlich.
In Wettringen war der Service einmal mehr vom allerfeinsten:
Direkt vor dem Stutenstall wurde abgeladen, nichts dem Zufall überlassen und mit fünf Schritten standen Stute und Fohlen bereits in einer wie immer grosszügig ausgestatteten und dick eingestreuten Box. Ich hatte die Klappe vom Anhänger noch nicht wieder geschlossen, da war hinter uns auch der Hof schon wieder sauber gefegt. Unfassbar.
Auch Alexandra und Anke hatten es sich nicht nehmen lassen, aus Kassel anzureisen, was für eine tolle Geste!
Ein Blick auf das Programm und ich fand den kleinen Fabelhaft als letztes Fohlen im hinteren Drittel wieder. War das nun gut oder schlecht?
Egal, der Vormittag war grossartig, und wir genossen die Hengstschau mit zahlreichen Fohlen. Einmal wurschtelte ich mich dann doch zwischendurch durch die Menge um nach Bunny und Fabelhaft zu sehen. Letzterer lag zufrieden im Stroh und schlief tief und fest, Bunny wachte ebenso zufrieden Heu mümmelnd darüber. So schön, die beiden ... Erleichtert und zufrieden wurschtelte ich mich wieder zurück zu unserem Platz.
Die Schau neigte sich dem Ende zu, die Stimmung war -wie immer- gewaltig, und dann kamen meine beiden rein. Als ich Bunny hoch erhobenen Hauptes in die volle Halle traben sah, rutschte mein Herz in die Hose. Schlagartig war ich nervös, und richtig nervös.... Der kleine Fabelhaft fand sich flugs an Mutters Seite ein und legte los. Fluffig, keck und Gummi! Und wie das Fohlen trabte! Applaus, und reichlich davon. Zugabe. Meine beiden! Freudentränen, und ebenso reichlich davon. Ich war fix und fertig und sooo stolz!
Eine Runde war jedes Fohlen um die Bahn getrabt, Fabelhaft bekam zwei angeordnet. Vom Publikum, und auch vom Moderator. Was für ein Auftritt!
Tatsächlich musste ich mir den Auftritt später dann selber noch ein paar Mal im Internet ansehen (Clip my Horse-Archiv), um überhaupt mitzubekommen, was da um mich herum abgegangen war. Nebst der forschen Moderation und kesser Danksagung des Chefs. Da musste ich dann schon wieder lachen. Was für ein Tag!
14.8.2023
Bereits im Februar geboren sind Vicky und Fabelhaft nun die ersten Fohlen im Alter von sechs Monaten, deren Mütter "abgesetzt" wurden. Während Fannie Mae und Bunny zufrieden in die Stutenherde ohne Fohlen umgezogen sind, profitieren Vicky und Fabelhaft weiterhin von ihrer gewohnten und natürlich gewachsenen Struktur und Hierarchie der Fohlenherde. Stressfreies "Absetzen" für die Jüngsten, wie ich es in all den Jahren bei meiner Stutenfee sehr zu schätzen gelernt habe!
Im Stall und beim Füttern teilen die beiden sich nun eine gemeinsame Box und es ist nur natürlich, dass sie nun auch in der Herde ein unzertrennliches Duo abgeben: "Pat und Patterchon", die riesenhaft wuchtige Vicky und der zarte Fabelhaft, der im Vergleich zu Vicky geradezu klein daherkommt. Mutters Sohn eben. Ganz so, wie Bunny selbst als junges Fohlen daherkam und wie sie ihre Fohlen im jungen Alter eben prägt.
1.9.2023
Der kleine Fabelhaft lebt nicht mehr.
Ein Bruch im Carpalgelenk.
Das tapfere kleine Elend nur anzusehen, tat bitter weh.
Ausgerutscht - ?
Hingefallen - ?
Getobt - ?
Gelebt.
Dann sitzt man da und will es sich von der Seele schreiben.
Das liebenswerte feine kleine Pferdchen einfach von der Seele schreiben.
Züchten ist tödlich.
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