Erfolge: 2024 Dressurpferde A 2. und 4. Platz 2024 3 Siege und
weitere Platzierungen in A Dressur und Dressurreiterwettbewerb
Mutterstamm: Bravo (Bunny): 5 und 6-jährig
Dressurpferdeprüfungen A, L und M gewonnen, darunter Bundeschampionatssichtung. Eintragungsnoten in das Hannoversche
Hauptstutbuch Gesamtnote "8". Bravo ist Vollschwester zu
Brisant,
zugelassen zur Hannoveraner Hauptkörung in Verden im Oktober 2012 und verkauft nach
Spanien. Bravo ist Halbschwester zu
QRage
II ("Happy") von Quattro B, 4-jährig Reitpferdeprüfung gewonnen. Bravo ist Halbschwester zu Awakino
QRage von Quattro
B, 4-, 5- und 6-jährig Dressurpferdeprüfungen A, L und M gewonnen. Bravo ist Halbschwester zu
La Jeanne von
Laudabilis, Juniorenpferd, mehrfach M-Dres. gewonnen. Eine der gewinnsummenreichsten
Töchter ihres Vaters. Bravo ist Halbschwester zu Sabary, 5-jährig
Dressurpferde A und L hoch platziert.
Grossmutter Fabrice: FN Leistungsstutbuch C
-Nachzuchterfolge- Prämienfohlen a.d. Fohlenschau Heinsberg, 4. Juli 1998 -
Silbermedaille SLP Telgte, 13. Juni 2001 - Platz 1, Wertnote 8,39 Einzelnoten: Trab 8,5 Galopp 8,5 Schritt 8,0 Rittigkeit Richter 9,0
Rittigkeit Fremdreiter 8,5 Freispringen 8,0 Sommer 2003: diverse sportliche Erfolge in allen Disziplinen, darunter Sieg in
der Eignungsprüfung in Telge mit der Wertnote 8,2 Fabrice ist die erste von 5 Vollgeschwistern von Fidermark, die alle mit der
Fohlenprämie ausgezeichnet wurden, darunter Auktionsfohlen.
Vollbruder
Fair Play*2002
Rheinischer Reitpferdechampion 2005 Vollschwester
Fannie Mae*2003 SLP Telgte Platz 2, Wertnote 7,97 Einzelnoten: Trab 8,0 Galopp 8,5 Schritt 7,5 Rittigkeit Richter 8,0
Rittigkeit Fremdreiter 8,5 Freispringen 7,5. Fannie Mae ist Mutter des gekörten Hengstes
Sansibar (aktuell FN Besitz
Andreas Helgstrand) mehrfach S gewonnen, jüngstes Pferd Preis der Besten 2015. Fannie Mae ist Mutter des gekörten Hengstes
Rasputin (Westfälische Hauptkörung 2016)
Vollschwester "Miss Feeny" (Auktionsfohlen) ist Mutter zu Fantastic
Sommertänzer von Samarant, 5-jrg Bundeschampionat Dressurpferde, 6-jrg
M-Drs gewonnen Vollschwester "Miss Feeny" ist Mutter zu Fantastic Snoop
Dog von San Amour (Heiner Schiergen), St.Georg Special gewonnen,
Intermedieare-I 2. Vollschwester "Miss Feeny" ist Mutter zu Fantastic Sugar Candy von San Amour,
Dressurpferde A gewonnen, Dressurpferde L platziert.
sowie Ripito L von Riccione a.d. Piroschka von Pit a.d. Feodora von
Frühlingsball, M-Dressur, DrPF M intl/LUX Detaillierte Informationen zum Ursprung und weitergehenden Stutenstamm finden
sich auf der Seite Stutenstamm, Hann. Stamm Nr. 367 nach Schridde
Nachzucht Bravo: 2013 Daktari von Don Frederic, Siegerfohlen der
Stutenschau in
Fröndenberg 2017 Ladybird von Libertad
2018 Quäntchen Glück
Gedanken zur Hengstwahl: warum
Quantensprung?
In typischer Fabrice-Manier stand Bunny schon seit ein paar Tagen
kopfschlagend am Zaun und wollte in den Stall. Das untrügliche Zeichen
ihrer Mutter, wenn die Fohlengeburt nahte. Wie die Mutter, so die
Tochter. Auf den Tag genau brachte Bunny am Dienstagabend ihr drittes
Stutfohlen zur Welt.
"Gross!", lautete der Kommentar meiner Stutenfee am Telefon, "richtig
gross!", und als ich im Stall ankam lag das grosse Mädchen noch ganz und
gar erschöpft neben Bunny in Stall. Bunny stand noch immer im Schweiss
daneben und die Nachgeburt wollte nicht gleich abgehen. In
Fabrice-Manier schlug sie unruhig mit dem Kopf und war sichtbar
aufgewühlt. Kein Wunder angesichts der Grösse dieses Fohlens!
Pragmatisch wie immer lautete der schlichte Rat meiner Stutenfee: "Wir
müssen das Fohlen auf die Beine und ans Euter bekommen, dann wird auch
das Nachgeburtsverhalten angeschoben." Einmal mehr war ich dankbar für
Ingrids sachliche Stuten- und Fohlenroutine.
Und natürlich behielt meine Stutenfee wie immer Recht. Kaum stand das
Mädel nach einer gefühlten Ewigkeit selbständig und hatte das Euter
gefunden, rutschte auch die Nachgeburt vollständig heraus und Bunny kam
sichtbar zur Ruhe. Wir wurden der Grösse diese Fohlens erst so richtig
gewahr als es neben Bunny stand. Ich war beeindruckt. Dieses Fohlen war
so gänzlich anders als die beiden Bunnykinder zuvor. Daktari und
Ladybird waren wie Bunny selbst recht handlich und fein mit sichtbar
Familienähnlichkeit zu Fabrice und ihren diversen Fohlen. Da passte der
neue Erdenbürger so gar nicht rein. Angefangen vom substantiellen
Fundament über Schulter und Hals bis hin zum Kopf war dies ein völlig
anderes Pferdchen. Allerdings hatten wir seit einigen Wochen bereits ein
weiteres Fohlen von Quantensprung im Stall und da drängten sich deutlich
Parallelen auf. Das nennt man dann wohl einen Hengst, der sich dominant
vererbt!
Am nächsten Morgen sah die Welt dann schon ganz anders aus. So weit wir
das beurteilen konnten. Bunny tat alles, um ihr Fohlen zu schützen. Zwar
hupfte die grosse-kleine Tochter lebensfroh um Muttern herum durchs
Stroh, doch Muttern positionierte sich stets nachdrücklich davor.
Konsequent nahm ich Bunny zum ersten Hofgang am Kopf. Auf der Stallgasse
wurde schnell klar, wie verlegen und schief die grosse kleine Tochter
noch war. Das war zu erwarten bei der Grösse und ich verordnete den noch
steilen Vorderfüsschen nebst schiefem Fahrgestell sogleich mindestens
zwei Mal täglich ausgiebige Pflasterspaziergänge zum recken und
strecken! Passig zu den Maifeiertagen liessen sich ausgiebige
Fohlengänge gut darstellen.
Stutenfee Ingrid musste laut lachen als ich mich erstmals mit meinem
Mutter-Kind Duo auf der Strasse von ihr weg bewegte. "Die läuft noch auf
mindestens drei Hufschlägen, so schief ist das noch alles!"
Keine Frage, dieses Fohlenmädchen verdiente zügig Bewegung, und
reichlich davon!
Aber wie das so ist mit jungen Fohlen: dumm sind sie nicht. Die kleine
Quennie hatte schnell raus, dass es sich einen halben Meter rechts oder
links von Muttern auf dem Grünstreifen sehr viel angenehmer lief als auf
dem harten Pflaster... Ganze zwei Tage hatte sie zu dieser Erkenntnis
gebraucht und führte meine Pflasterbemühungen fortan adabsurdum. Und
weil die wuschige Bunny auch alle anderen Bemühungen adabsurdum führte
(auf der Heuwiese war sie kaum zu halten wenn das Fohlen nur wenige
Meter davon hupfte, und auch an Paddock war nicht wirklich zu denken)
machten wir die beiden bereits am dritten Tag weidegängig.
Eine gute Idee, wie sich schnell herausstellte. Gemeinsam mit Carly und
Karlchen fand Bunny zur nötigen Gelassenheit und auch das Wetter
unterstützte alsbald ergiebige Weidetage mit langen Schlafpausen für das
junge Fohlen im Gras.
Die grösste Freude an der neuen Gesellschaft hatte Karlchen. In seiner
aufgeschlossenen Art bummelte er sogleich unbekümmert und neugierig auf
die Neuankömmlinge zu und war völlig überrascht, als Bunny wie eine
Furie auf ihn zu stob. Karlchen war zu diesem Zeitpunkt zehn Tage alt
und hatte in seinem jungen Leben noch keine Agressivität kennengelernt.
Für Karlchen war die Welt ein herrlicher Spielplatz und alle hatten ihn
lieb. Der kleine Kerl war völlig von der Rolle und wusste nicht wie ihm
geschah. Mir rutschte kurzzeitig das Herz in die Hose und ich war froh,
als Carly ihn zügig einholte und sich schützend zwischen ihn und Bunny
schob. Bunny und Carly steckten ihre Claims rigoros ab und hielten
Distanz. Nur Karlchen verstand die Welt nicht mehr. Nachdem er den
ersten Schrecken abgeschüttelt hatte schob er erneut vorsichtig die Nase um
Carly herum und machte sich ein weiteres Mal auf den Weg zu dem neuen
Spielgefährten. Ingrid und ich waren beide etwas fassungslos angesichts
dieser unglaublichen Unbekümmertheit des kleinen Kerlchens. Bunny und
Carly sortierten sich ein zweites Mal krawallig auseinander, danach war
Ruhe. Allerdings fiel es mir schwer, an den Frieden zu glauben.
Einmal mehr war es Stutenfee Ingrid, die mich mit ihrem Pragmatismus
überzeugte:
"Besser der lernt das jetzt zu viert, dass er anderen Stuten aus dem Weg
zu gehen hat, als dass er es später in der grossen Herde lernen muss.
Was glaubst du wie die anderen Stuten mit ihm umspringen werden, wenn er
so dahergetroddelt kommt?"
Wo sie recht hat, hat sie einfach recht.
Und es sollte in der Tat der letzte grosse Krawall gewesen sein. Fortan
hielt Karlchen sich zurück und beobachtete seine neue künftige Freundin
aus der sicheren Ferne.
21.5.2018
Foal Eventing und ein
"Quäntchen im Glück!"
Zahlreicher Fohlenbesuch und endlich die Gelegenheit, auch das Quäntchen
Glück in die Geheimnisse des Waldes einzuführen!
An der Seite von Carly entspannte Bunny sichtlich und der gemeinsame
Waldspaziergang gemeinsam mit Heike und ihren Töchtern war die helle
Freude für alle Beteiligten. Zauberhafte Impressionen vom Kindern und
Fohlen, die ihre Welt entdecken - danke, Heike und Carlotta für eure
fabelhafte Hilfe und einen herrlichen Vormittag!
Mit ihren dreizehn Tagen ist das Quäntchen deutlich gereift, hat längst
die volle Kontrolle über ihre langen Beine und ist ganz und gar
aufgeweckt unterwegs. Immer noch putzig, der direkte Vergleich zu
Karlchen, den sie von Geburt an deutlich überragt. Mittlerweile hat sich
auch die Distanz auf der Weide zwischen den Fohlenstuten deutlich
verringert, Bunny erlaubt Karlchen auch mal etwas näher heranzukommen.
Gemeinsames Raufen erlaubt sie ihrer Tochter noch nicht, doch auch das
wird nicht mehr lange dauern. Interessiert beobachtet Karlchen aus der
Nähe, wie seine Freundin ihre ersten Walderfahrungen macht und knattert
dann selber höchsterfreut und ausgelassen um die Bäume.
16.8.2018
Die lange Dürre dieses Sommers ist auch an uns nicht spurlos vorbei
gegangen. Die Weiden haben sich in eine Steppenlandschaft verwandelt.
Das Foto zeigt das Quäntchen Glück mit Bunny beim abendlichen Aufgalopp
zur Weide, die seit Wochen mit reichlich Heulage über Nacht bestückt
ist.
9.9.2018
Das Quäntchen Glück in Bestform und die Wiesen sind auch wieder grün!
30.9.2018
12.10.2018
10.11.2019
Fuchsbunter Herbst!
Strahlender Sonnenschein am Sonntagmorgen, und eine willkommene
Gelegenheit, die Stuten- und Fohlenherde in Szene zu setzen.
Das Quäntchen Glück ist das blonde Highlight der Herde und stiehlt allen
die optische Schau. Aus Bunnys Tochter von Quantensprung ist ein
zauberhafter Jährling geworden, da sind Stutenfee Ingrid und ich uns
einig. "Blondie" hat sich ihren Namen verdient!
21.3.2020
Unser schönster Blickfang und ein fabelhaftes Pferd dazu: "Blondie"!
31.10.2020
Heute hat Blondie den Hof Altepost verlassen und ist in ihre neue Heimat
gereist. "Alles gut gelaufen!", lauteten die ersten Meldungen von
Jaqueline noch am Abend und ich war so erleichtert, das Pferdchen
wohlbehalten im neuen Stall angekommen zu wissen.
Nach "Junior" ist Blondie das zweite
Münsterland-Pferd bei Jaqueline und ich freue mich sehr, die beiden in
dieser bewährten Obhut zu wissen. Mit der eigentlichen Ausbildung wird
es für die zweijährige Blondie noch ein wenig dauern, über Winter soll
sie sich in Ruhe eingewöhnen. Jaqueline hat sich bewusst entschieden,
Blondie nicht erst dreijährig zu sich zu holen, um ihr alle Zeit der
Welt zum Kennenlernen zu geben, bevor es dann im Frühjahr mit der
Jungpferdeausbildung losgeht.
Eine ganz gute Idee!
Bei Jaqueline gehört "Zeit" zu den wesentlichen Elementen der
Jungpferdeausbildung, und genau das schätze ich an ihr. Ganz, wie sie es
auch mit Junior gehandhabt hat. Der Erfolg gibt ihr Recht - goldrichtig
eben!
Erste Eindrücke von Blondie gab es bereits des Abends nach der Ankunft
und nun am Morgen danach:
Blondie an Seite ihres neuen Freundes, der ihr die Umstellung sicherlich
erleichtern wird. Ein braver Wallach an der Seite ist doch durch nichts
zu ersetzen ... Bestens, Jaqueline! ... und ich freue mich, weil ich
dabei an Silas und seine unschätzbare Jungpferdehilfe denke.
Von Herzen alles Gute für Blondie und ihren Werdegang, liebe Jaqueline -
ich bin so gespannt zu hören, wie es nun in Ruhe weitergeht!
... und muss jetzt schon still vor mich hin lächeln, wenn es dann
im Frühjahr gewiss heissen wird: Decken oder nicht decken..?
Herrlich!
7.11.2020
Sprachlos!
Ein kurzer Clip sagt mehr als tausend Worte:
LongeVid
Zitat Jaqueline:
"Du glaubst es nicht! Ich wollte sie einfach mal versuchsweise an der
Longe laufen lassen, gucken was passiert. Ich habe die Halle nichtmal
abgetrennt. Sie ist komplett 'frei' einfach so um mich herum gelaufen.
Ich glaub's ja nicht!!"
...
"... habt ihr die schonmal longiert???"
"Nein. Ganz sicher nicht. Das Pferdchen kennt nur Herde und
Laufstall.... ."
Und ich weiss nicht, worüber ich mich mehr freuen soll:
Das unkomplizierte Wesen, mit dem Blondie ihren Einstand in ihrer neuen
Heimat gibt, oder dieses aussergewöhnlich lockere, schwungvolle,
natürlich gute Traben ... ich bin sprachlos!
Danke, Jaqueline!
8.11.2020
Noch ein Clip - Freilaufen!
FreilaufenVid
Mitunter wundert man sich, was man doch noch auf seinem Handy so findet
...
Takt, Schwung, locker - gelungener kann ein naturbelassenes zweijähriges
junges Pferd aus der Herde sich kaum in Szene setzen!
Danke, Jaqueline, für diesen grossartigen Eindruck!
05.04.2023
Im Sommer letzten Jahres hat das Quäntchen Glück
eine neue Heimat gefunden und ich freue mich über jede WhatsApp, die
mich jetzt aus Bamberg erreicht!
7.6.2024
Aus Blondie und dem Quäntchen
Glück wird nun "Quibbie Lou" und die ersten Tunriererfolge stellen sich
ein! Das Pferdchen debütiert mit einem 2. und einem 4. Platz in
Dressurpferde A und das freut mich sehr!
30.8.2024
Fast schon ein Seriensieger ...!
Nach den
ersten Erfolgen in Dressurpferdeprüfungen erfolgt der Reiterwechsel und
das Quäntchen Glück gewinnt gleich mehrere Dressurprüfungen in Folge!
Ross&Reiter beschliessen das aktuelle Wochenenende mit einem dritten
Platz in einer Dressurreiterprüfung.
Drei
Siege, ein zweiter, ein dritter und drei vierte Plätze in diesem ersten
Turniersommer, was für ein Einstand! Meine herzlichsten Glückwünsche
gehen nach Bamberg an das Quibbie-Lou Team!
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